Frachtsegler unterstützen

Werbung für eine gute Sache

Liste von Frachtsegel-Shops

  • Timbercoast/Avontuur: Das erste derartige StartUp, von dem ich gehört habe. Sie verkaufen Kaffee, Schokolade und Rum und haben ihren Heimathafen in Bremen.
  • TOWT betreibt mehrere moderne Frachtsegler, aus modernen Baustoffe wie Kohlefaser. Sie verkaufen ebenfalls Kaffee, Schoki, Rum, aber auch Olivenöl und Bier. Zudem bemühen sie sich um die Ausbildungsmodernisierung für Seeleute.
  • Fairtransport betreibt ebenso wie Timbercoast ein restauriertes Holzschiff. Neben ähnlichen Produkten gibt es hier auch Kleidung und Gebrauchsgegenstände.
  • SailCargo/AstilleroVerde Shipyard scheinen v.A. ein CrowdFunding-Projekt zu sein, das Frachtschiffe aus Holz neu baut. Der Vollständigkeit halber liste ich es hier mal auf.

Segelurlaub gefällig?

Die meisten der o.g. Firmen bieten auch bezahlte Mitfahrten an. Bei “Kost und Logie” sind die Preise zwar noch nicht angekommen, aber wer schon immer mal ohne CO2-Emissions eine Kreuzfahrt machen wollte (sowie dabei an Bord mithelfen und ins Segelhandwerk reinschnuppern), hat hier einige Möglichkeiten.

Ist das nicht alles quasi Drogentransport?

Tja, naja, irgendwie schon: Alkohol, Koffein, etc. Offenbar herrscht eine höhere Zahlungswilligkeit für solche dichten, hochwertigen Produkte. Logistics is hard. Somit sind sie eher zur Finanzierung der guten Sache “Frachtsegeln” geeignet, als … überleg … Kokosmilch, exotische Nüsse, oder so.

Letztere wären auch mir lieber, aber der Weg dorthin benötigt sicherlich Unterstützung, z.B. in Form des Kaufs aktuell verfügbarer Produkte.